Ist Deine Antwort ein „JA“ dann …

… deutet all das und einiges mehr darauf hin, dass Du die geistigen Gesetze noch nicht kennengelernt hast und dass Du der inneren Befreiung und Heilung bedarfst!

Wir zivilisierte Menschen der westlichen Industrienationen sind Meister im Beherrschen der Naturgesetze, aber in der Regel Analphabeten im Wissen um die geistigen Gesetze.

Wer die Naturgesetze nicht beachtet, der erntet leichte bis schwere Katastrophen! Wer die geistigen Gesetze nicht beachtet, der setzt Zerstörungs- und vor allem Selbst-zerstörungsprozesse in seinem Leben in Gang!

Das Buch „Michael, der wiedergefundene Sohn“ zeigt anhand der Geschichte des Geschäftsmannes Michael die geistigen Zusammenhänge, Gesetze und Gesetzmäßigkeiten auf, die für unser aller Lebensglück und somit auch für Dein Lebensglück maßgeblich sind!

„Michael, der wiedergefundene Sohn“ möchte Dich nicht nur unterhalten, sondern Dir in leicht verständlicher Sprache aufzeigen und helfen, wie Du aus der Botmäßigkeit deiner negativen Lebensbereiche herausfindest und wie Du von Deinen Fesseln und Blockaden auf der seelisch-geistigen Ebene befreit und geheilt wirst, mit positiver Auswirkung auf Deinen Körper und Dein gesamtes Leben!

Erzählung und fachliche Inhalte über die geistigen Gesetze und Gesetzmäßigkeiten verschmelzen in dem Buch zu einem wertvollen Ratgeber und zu einer großartigen, praktischen Hilfe für dein Leben. Das Buch „Michael, der wiederge-fundene Sohn“, verfasst in zwei Bänden, wird dadurch zu Deinem Begleiter und ist ein Nachschlagewerk für das ganze Leben. 

„Michael saß zurückgelehnt in seinem Sessel im Wohnzimmer und beobachtete durch das Fenster, wie der Schnee in großen Flocken leise rieselte und alles ringsherum in eine weiße Pracht verwandelte. Eigentlich liebte Michael mehr die Wärme des Sommers als die Kälte des Winters und dachte bereits im Herbst mit Unbehagen an die bevorstehende kalte Jahreszeit, mit dem schlechten Wetter und den schwierigen Straßenverhältnissen. Aber jetzt war der Winter plötzlich da, und sein Unbehagen war verschwunden.

Er sah auf den Schnee und empfand eine tiefe Stille und einen außergewöhnlichen Frieden in sich. Das Weihnachtslied ‚Leise rieselt der Schnee‘ kam ihm in den Sinn, und er dachte über die Zeilen des Liedes nach. Stille und Ruhe, wie oft hatte er sich in den vergangenen 20 Jahren danach gesehnt. Jetzt war es still und ruhig. Es war kein Mensch auf der Straße zu sehen und keine Autos fuhren. Der Schnee zwang scheinbar die Menschen zur Ruhe.

Michael erinnerte sich an den Ausspruch seines Vaters: „Es ist gut, dass es einen Winter gibt, denn dann sind alle Arbeiten draußen erledigt, und man kommt zur Ruhe.“

Michael überlegte: „Recht hat mein Vater. Wir Menschen brauchen Zeiten der Ruhe und der Stille. Die Winterzeit bietet sich hierfür regelrecht an!“

Michael sann über seine Gedanken nach, die er noch vor kurzer Zeit über den Winter hegte und sagte sich: „Was ist eigentlich von diesen un­nützen Gedanken über die kalte Jahreszeit eingetroffen? Was hat die Sorge hierüber gebracht – nichts! Der Winter ist plötzlich da und nichts ist passiert. An die Straßenverhältnisse hat man sich sehr schnell gewöhnt, und mit neuen bzw. neuwertigen Winterreifen lässt es sich sogar sehr gut auf verschneiten Straßen fahren, zwar langsamer als im Sommer, aber dafür ruhiger. Und die Kälte, eigentlich spüre ich sie schon gar nicht mehr. Im Gegenteil, der Kontrast zu dem kalten Wetter und der gemütlich warmen Wohnung wirkt sogar belebend. Und dann die Ruhe, alles scheint sich etwas langsamer zu drehen. Die Natur steht still und die Schneelandschaft scheint irgendwie die Seele aufzuheitern. Also was sollten meine dummen Gedanken im Herbst über den bevorstehenden Winter?“

Auf einmal freute sich Michael sogar über diese kalte Jahreszeit, und er dankte Gott, dass er an dem Wechsel der Jahreszeiten Anteil nehmen durfte. Er beschloss, zukünftig sorgenvolle Gedanken gründlich zu analysieren und keine unnützen Gedanken mehr zuzulassen. Sein Blick fiel auf die Bibel, die auf einem kleinen Tisch neben seinem Sessel lag. Er griff nach ihr und schlug das Evangelium nach Matthäus auf und las:

<<Deswegen sage ich (Jesus) euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, daß ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, daß ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung? Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern? Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen. Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wieviel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen! Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles braucht. Euch aber muß es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben. Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage.>> (Matthäus 6,25-34) [Bibelverse gemäß alter Rechtschreibung]

Michael las diese Zeilen nochmals bedächtig. „Eine wirklich schöne Botschaft, aber wie schwierig ist es doch, sie letztendlich im Alltag umzusetzen“, dachte Michael.

Wie oft machte er sich Sorgen über alles Mögliche, und was hat es gebracht? Nichts! Die meisten Sorgen lösten sich in Luft auf und wenn tatsächlich ein Ereignis eintrat, erreichte das Eingetroffene in der Regel nur einen Bruchteil der gemachten Sorgen. Der eigentliche Schmerz waren die in der Seele durchlebten sorgenvollen Gedanken. Das tatsächliche Ereignis, wenn es überhaupt eintraf, verursachte kaum, wenig oder manchmal sogar keinen Schmerz.

Michael dachte wieder an seine Sorgen, die er sich über diesen Winter machte und wie sich diese Sorgen tatsächlich sogar in ein angenehmes Ereignis umwandelten. Welch eine Gedanken- und Energieverschwendung! Michael war etwas entsetzt über sich selbst, und er beschloss, sich diese Bibelverse auf einen Merkzettel zu notieren und diese Zeilen jeden Tag einmal laut vorzulesen, in dem festen Willen, so seine Neigung zu sorgenvollen Gedanken wirksam zu bekämpfen.

Michael hatte in den letzten Jahren erfahren, dass das ‚Wort Gottes‘ eine eigene Dynamik und Kraft besaß und tief in die Seele eindringt, wenn man sich wirklich ernsthaft damit beschäftigt. Michael hatte zum christlichen katholischen Glauben zurückgefunden und dieser war für ihn zu einem unentbehrlichen Helfer zur Bewältigung seiner Probleme geworden. Obwohl er noch einige dicke Brocken an Lebensproblemen meistern musste, spürte er in sich einen tiefen Frieden, wie es Jesus in seinem Evangelium versprochen hatte, und er las im Evangelium nach Johannes:

<<Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.>>
(Johannes 14,27)

Michael wurde bewusst, dass er die schlimmen Zeiten der vergangenen Jahre nur durch seinen Glauben und Vertrauen an Jesus Christus überstanden hatte. Trotz aller Geschehnisse verlor er seine innere Ruhe und Frieden nicht. Im Gegenteil, in den schlimmsten Zeiten verstärkte sich sogar sein innerer Friede noch.

Oh, welch einen Schatz hatte er doch vor rund 4 Jahren entdeckt, und wie viele Jahre ist er, wie ein Hund gehetzt, an diesem Schatz vorbeigerannt, ohne ihn zu erkennen. Er dachte in diesem Moment an seine Freunde, Geschäftspartner, an seine vielen Bekannten und Verwandten und sah, wie sie normale, angepasste, moderne Menschen waren, voller Sorgen, voller Hetze und voller Unruhe, und es erfasste ihn eine tiefe Traurigkeit, dass so viele Menschen diesen gefundenen Schatz, den er so gerne teilen würde, ablehnten.

Michael war Mitte Vierzig und unverheiratet, aber seit ca. 12 Jahren mit Isabella, einer schönen, schwarzhaarigen, exotischen Frau, die ein Jahr jünger war als er, liiert. Isabella hatte einen Sohn aus erster Ehe im Alter von 26 Jahren. Vor den Augen der katholischen Kirche besaß Isabella den Status ‚unverheiratet‘, so dass Michael und Isabella jederzeit die Ehe vor dem Traualtar hätten schließen können. Aber die Ereignisse innerhalb ihrer 12-jährigen Beziehung ließen diesen Schritt bislang nicht zu.

Michael sah auf den Schnee und wusste, dass er diese Weihnachten mit Isabella und ihrem Sohn Toni in gewohnter Weise feiern konnte. Aber danach würden harte Entscheidungen anstehen. Es ging um Trennung oder um Heirat. Kurze Zeit blitzen in Michael sorgenvolle Gedanken auf, aber sogleich erinnerte er sich an seinen Merkzettel über das Matthäus-Evange­lium von der falschen und der rechten Sorge. Er las die Zeilen bedächtig, und seine Sorgen verschwanden so schnell wie sie aufgetaucht waren.

Es war mittlerweile später Nachmittag. Michael war allein zu Hause, und es schien so, als ob der Himmel alle Schleusen geöffnet hätte. Es schneite unaufhörlich. Michael hatte sich in seinem Sessel behaglich in eine Wolldecke gekuschelt, die Heizung knurrte freundlich vor sich hin, und Michael beobachtete den fallenden Schnee.

In ihm entstand ein Gefühl, dass jede Schneeflocke symbolisch für eine Sekunde seines verstrichenen Lebens steht, und er fiel in einen bisher un­bekannten Zustand der Ruhe und der inneren Verbundenheit. Er spürte einen unbeschreiblichen inneren Frieden in sich und erfuhr eine seelische Geborgenheit, die ihn den Alltag vergessen ließ. Vor seinem inneren Auge tauchten die Stationen seines vergangenen Lebens auf, die vielfältigen Schwierigkeiten, aber auch die Ursachen hierfür. Wie von einer mystischen Hand wurde er von Lebensabschnitt zu Lebensabschnitt geführt, und er sah sich selbst wie in einem Spiegel, alle wichtigen Ereignisse, deren Ursachen und den daraus resultierenden Folgen.“

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